Ab nächster Woche fliegen wieder Drachen über unsere Bildschirme: Das «Game of Thrones»-Spin-off «House of the Dragon» startet morgen in die zweite Runde.
Für deine Vorfreude findest du hier alles, was es über die zweite Staffel der HBO-Erfolgsserie zu wissen gibt – Inklusive Handlung, erste Bilder und Infos zur 3. Staffel.
«House of the Dragon» spielt 200 Jahre vor «Game of Thrones» und basiert auf George R. R. Martins Buch «Fire & Blood». Westeros steht nach dem Tod von Viserys am Rande eines blutigen Bürgerkriegs.
Rhaenyra und ihr Mann Daemon haben Anhänger um sich geschart, um für ihr Recht zu kämpfen, König Viserys' Thronfolger zu werden. Auf der anderen Seite wurde Alicent und Viserys' Sohn Aegon von den Verschwörern, darunter Alicents Vater Otto Hightower und Ser Cristan Cole, zum König gekrönt.
Beide Seiten glauben, den rechtmässigen Anspruch auf den Eisernen Thron zu haben. Es bricht ein blutiger Bürgerkrieg zwischen dem Grünen und Schwarzen Team aus.
Drehbuchautorin Sara Hess verriet gegenüber dem «Hollywood Reporter» bereits etwas zur Beziehung zwischen Daemon und Rhaenyra: «Die Fans werden eine andere Seite von ihm sehen. Wir überlegen uns, was Daemon und Rhaenyra für eine Beziehung haben. Dazu gibt es viele Interpretationen in George R.R. Martins Buch ‹Feuer und Blut›.»
Auch bestätigt ist, dass es keine weiteren Zeitsprünge oder Neubesetzungen von Rollen wie in der ersten Staffel geben wird.
Zum wiederkehrenden Cast gehören: Matt Smith, Olivia Cooke, Emma D’Arcy, Eve Best, Steve Toussaint, Fabien Frankel, Ewan Mitchell, Tom Glynn-Carney, Sonoya Mizuno und Rhys Ifans sowie Harry Collett, Bethany Antonia, Phoebe Campbell, Phia Saban, Jefferson Hall und Matthew Needham.
Neu hinzustossen werden:
GoT-Autor George R. R. Martin fungiert als Co-Creator und ausführender Produzent.
Mit diesen Bildern kannst du dir bereits einen ersten Eindruck von der neuen Staffel machen:
Der Umfang der zweiten Staffel hat massiv zugenommen. Dies, weil einige der grössten Schlachtszenen vorkommen werden, die Westeros je gesehen hat, sagt HBOs CEO Casey Bloys: «270 Drehtage, 2500 Crew-Mitglieder, 9000 Statisten, acht Häuser für visuelle Effekte in sieben Ländern, 2600 Pfeile, 2000 Paar Stiefel, 114 Perücken und 33 Gallonen Blut.»
Dass die Schlachten sehr blutig werden, haben die Drehbuchautoren bestätigt. Sie haben eine der bisher grausamsten Szenen der ganzen Serie für die neue Staffel geschrieben, berichtet «Variety».
HBO hat gleich zwei Trailer herausgebracht: einen für das Haus Targaryen (schwarz) und den anderen für das Haus Hightower (grün). «Jeder muss sich entscheiden», heisst es am Anfang der Trailer.
Die Serie wurde durch den Schauspielerstreik in Hollywood vergangenen Sommer nicht beeinträchtigt und der Dreh konnte wie geplant stattfinden. Trotzdem dauerte die Produktion für die Staffel fast ganze zwei Jahre.
Die erste Folge erscheint am 17. Juni 2024 auf Sky Show. Danach wird wöchentlich eine weitere Folge veröffentlicht. Insgesamt hat die zweite Staffel acht Folgen, die je eine Stunde dauern.
Ob die 2. Staffel auch beim RTS läuft, ist momentan nicht klar.
Noch bevor die erste Folge der zweiten Staffel angelaufen ist, hat HBO bestätigt, dass die Serie eine dritte Staffel bekommt.
The Dance of the Dragons continues.#HouseOfTheDragon has been renewed for Season 3 on @StreamOnMax. pic.twitter.com/XnoaDEHfdH
— House of the Dragon (@HouseofDragon) June 13, 2024
Doch die Autorinnen und Autoren der Serie haben bereits früher mit der Arbeit an der nächsten Staffel begonnen. Dies mit der Hoffnung, dass HBO sich dazu entscheidet, die Serie zu verlängern. Showrunner Ryan Condal bestätigte dies im Mai gegenüber dem Magazin «Entertainment Weekly».
Als Erinnerung: Die zweite Staffel wurde im August 2022 angekündigt, nur wenige Tage, nachdem die allererste Episode ausgestrahlt wurde und Einschaltrekorde bei HBO gebrochen hat. Knapp 10 Millionen Menschen haben die erste Folge geschaut.
Condal sprach auch über das Ende der Serie: «Wir wollen sicherlich nicht überstürzt zu einem Ende kommen, aber wir wollen es auch nicht zu lange hinziehen. Wir wollen einen sehr befriedigenden Abschluss finden, der genug lose Enden verknüpft und andere absichtlich offen lässt. Denn wie wir wissen, geht die Geschichte noch 150 Jahre weiter bis zu Daenerys.»